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K-Historien-Dramen sind immer richtig! ‚Drama: Kriege zwischen Goryeo und Khitan‘

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Die erbitterten Kämpfe vor 1.000 Jahren ins 21. Jahrhundert übertragen

Wenn man die Augen öffnet, hat der Krieg bereits begonnen. Das Drama 'Kriege zwischen Goryeo und Khitan' beginnt nicht mit dem Prozess, in dem König und Minister sich auf den Krieg vorbereiten, sondern schaut direkt in die Gesichter der Figuren, die "bereits in einem gescheiterten Spiel gefangen sind". Mokjong, der als Marionette auf den Thron gehoben und dann gestürzt wurde, und Wang Sun, der unerwartet zum Kaiser wurde und später Hyunjong wird, stehen im Mittelpunkt der Machtspiele von Cheonchutaehu und Kim Chiyang. In den Augen des noch nicht zwanzigjährigen Kaisers erscheint die Politik des Palastes nicht als ein kompliziertes Schachspiel, sondern eher wie ein Schachbrett, auf dem man die Regeln nicht kennt, und es gibt niemanden, der ihn beschützen oder auf den er sich verlassen kann. Vor diesem Hyunjong fällt die Nachricht wie eine Bombe, dass die 400.000 Mann starke Armee der Khitan einmarschiert.

Die Minister sind alle verängstigt und versiegeln ihre Lippen. Vorschläge, den Krieg zu vermeiden, das Gesicht zu wahren, indem man Frieden sucht, und sich nach Süden zurückzuziehen, strömen wie ein Wasserfall. In dem Moment, als die Worte "Um das Leben zu retten, müssen wir das Volk verlassen" die königliche Versammlung überfluten, erhebt nur eine Person ihre Stimme in die entgegengesetzte Richtung. Der alte Militärbeamte, der nur an der Grenze umherirrt, Gang Gam-chan. Er argumentiert, dass "kein Land, das der König verlässt, verteidigt wird" und dass man bis zum Ende Gyeongju verteidigen und gegen die Khitan kämpfen muss. Wie ein Kapitän, der als Einziger auf einem gestrandeten Schiff ruft: "Lasst uns das Schiff nicht verlassen". Trotz der verächtlichen Blicke der Mehrheit setzt er auf Logik und Überzeugung. In diesem Moment definiert das Drama genau die Beziehung zwischen König und Minister, zwischen dem verängstigten jungen Kaiser und dem alten Minister, der neben ihm schweigt und ausharrt.

Selbst während Goryeo mühsam einen Waffenstillstand mit den Khitan erreicht und Frieden sucht, ist die innere Lage angespannt. Der König wechselt durch den Putsch von Gang Jo, und zwischen Cheonchutaehu, Kim Chiyang, dem militärischen Führer Gang Jo und dem neuen Kaiser Hyunjong herrscht eine subtile Spannung. Anstatt die 'Biografie eines großen Helden' zu zeigen, ist der Anfang dieses Dramas in einem Wort zusammenzufassen: "Die chaotische Atmosphäre eines Landes, das kurz vor dem Zusammenbruch der Regierung steht", wird langsam, aber hartnäckig aufgebaut. Der Prozess der Absetzung von Mokjong, der Aufstand von Gang Jo und der Fall der Macht von Cheonchutaehu vergehen schnell, aber das, was bleibt, sind nur gebrochene Vertrauensverhältnisse und Angst. Darüber hinaus bricht der Krieg herein.

Mit dem Beginn des Zweiten Yeo-Yo-Kriegs ändert sich der Ton des Bildschirms dramatisch. Die Welle der Khitan-Reiter, die auf Gyeongju zutrimmt, die Soldaten, die Staub aufwirbeln, während sie reiten, die brennenden Stadtmauern und die Bürger, die hastig fliehen. Das Drama erinnert immer wieder und hartnäckig daran, dass der Krieg keineswegs eine glanzvolle Bühne für einige Helden ist, sondern eine Katastrophe, die das Leben unzähliger namenloser Menschen zerstört. An der Weggabelung, ob man Gyeongju verteidigen oder aufgeben soll, wählt Hyunjong schließlich, das Volk und den Palast zurückzulassen und sich zurückzuziehen. Diese Wahl bleibt eine Wunde und eine Aufgabe, die ihn für immer verfolgt, fast wie ein Fluch. Gang Gam-chan verlässt diesen Kaiser nicht. Es gibt Blicke, die es als feige betrachten, dem fliehenden König zu folgen, aber er analysiert die Situation kühl und glaubt, dass "der Krieg nicht den König rettet, sondern das Land rettet".

Im dritten Einfall konzentriert sich die Geschichte auf die Schlacht von Gyuju. In diesem Prozess ruft das Drama die Generäle aus verschiedenen Regionen Goryeos nacheinander herbei. Generäle, die an der Grenze heftig gegen die Khitan gekämpft haben, lokale Aristokraten, Beamte, die zwischen den Verfechtern und den Hardlinern hin- und hergerissen sind, und sogar Kräfte, die versuchen, inmitten des Krieges ihre eigenen Interessen zu wahren. Gang Gam-chan mobilisiert inmitten dieser komplexen Interessen Strategien, Diplomatie, Überzeugung und Drohungen, um Truppen zu sammeln. Er wird nicht einfach als 'der Meister, der kommt, wenn man still sitzt' dargestellt, sondern als Stratege, der an der Front der Politik kämpft.

Der Krieg ist nicht nur eine glanzvolle Geschichte

Ein interessanter Punkt dieses Dramas ist, dass es ebenso viel Zeit in die 'Vorbereitung auf den Krieg' investiert wie in die Kampfszenen. Hyunjong, der den Mobilisierungsbefehl erteilt, Szenen, in denen er die erschöpften Bürger, die unter Hunger und Flucht leiden, tröstet, und Beamte, die Tag und Nacht rennen, um Nahrungsmittel, Pferde und Pfeile zu sichern. Die Schlacht von Gyuju wird als das Ergebnis all dieser Prozesse präsentiert. Wie das Ende des Krieges aussehen wird, ist bereits aus Geschichtsbüchern bekannt, aber das Drama konzentriert sich auf die Psychologie und Entscheidungen der Figuren, die auf dieses Ende zusteuern. Daher ist der Atem bis kurz vor der Schlacht von Gyuju lang und schwer. Es ist, als würde ein Marathonläufer mit immer schwerer werdenden Beinen 5 km vor der Ziellinie weiterlaufen. Wer überlebt und wer wo fällt, lässt sich am besten verfolgen, indem man das Drama schaut. Dieses Werk erlaubt keinen Nachlässigkeit, indem es "schließlich bekannte Geschichte" ist, und baut in jeder Szene eine dichte Spannung auf.

Nun lassen Sie uns die künstlerische Qualität dieses Werkes analysieren. 'Kriege zwischen Goryeo und Khitan' bringt als KBS-Sonderprojekt zum 50-jährigen Bestehen des öffentlichen Rundfunks die Dimension eines echten Kriegsdramas zurück. Mit insgesamt 32 Episoden behandelt es intensiv die Zweiten und Dritten Yeo-Yo-Kriege, die über 26 Jahre zwischen Goryeo und Khitan stattfanden. Obwohl es bereits in mehreren anderen historischen Dramen behandelt wurde, hebt dieses Drama den Krieg selbst in den Titel und gräbt hartnäckig in die Frage, "wie das Ereignis Krieg Menschen und Länder verändert".

Die Kraft der Regie liegt darin, den Kampf, die Politik und das Leben ausgewogen zu gestalten. In großangelegten Kampfszenen wie der Schlacht von Gyuju werden CGI, Sets und Statisten mobilisiert, um die Menge der Truppen, die Variablen des Geländes und die Wirksamkeit der Strategien überzeugend darzustellen. Szenen, in denen Pferde galoppieren, Formationskämpfe, die an Hügeln und Flüssen stattfinden, und Taktiken, die darauf abzielen, den Feind zu ermüden und dann überraschend anzugreifen. Der Kampf ist nicht nur ein einfaches Feuergefecht, sondern ein strategischer Kampf, der eher einem langen Spiel im Go als im Schach ähnelt. Gleichzeitig zeigt es außerhalb des Schlachtfeldes die Menschen, für die "Krieg zum Alltag geworden ist", während es durch Paläste, Ministerien, Flüchtlingsorte, Dörfer, Ämter und Wohnhäuser wechselt. Dank dieses Rhythmus ist die Ermüdung trotz der vielen Kampfszenen relativ gering. Es ist, als würde gelegentlich eine Ballade in ein Heavy-Metal-Konzert eingestreut.

Das Drehbuch verfolgt die Psychologie der Figuren ziemlich feinfühlig. Hyunjong ist zunächst ein junger Herrscher, der von Angst und Schuldgefühlen hin- und hergerissen wird. Doch durch die Flucht und den wiederholten Krieg lernt er, was der Platz des Königs ist. In diesem Prozess entwickelt er sich zu einer Figur, die immer realistischere und kühlere Entscheidungen treffen kann. So wie die Kinder des Stark-Clans in 'Game of Thrones' sich im Winter verändern, wird auch Hyunjong durch den harten Winter des Krieges zum Herrscher geformt. Gang Gam-chan steht an seiner Seite und ist unerschütterlich als "der Erwachsene, der das sagen muss". Die Beziehung zwischen diesen beiden geht über die einfache Loyalität und Treue hinaus und entwickelt sich zu einer Lehrer-Schüler- und Kameradschaft, die sich gegenseitig wachsen lässt. Besonders wenn der König eine Entscheidung treffen muss, die er nicht auf die Minister abwälzen möchte, tritt Gang Gam-chan leise zur Seite, damit diese Entscheidung vollständig dem König gehört. Diese Details schaffen die 'Würde', die in diesem Drama spürbar ist.

Auch die Nebencharaktere sind stark. Figuren wie Gang Jo, Cheonchutaehu und Kim Chiyang werden nicht als eindimensionale Bösewichte konsumiert. Ihre jeweiligen Machtgelüste und Ängste sowie ihr Festhalten an der Ordnung, an die sie glauben, werden deutlich. Das gilt auch für die Figuren auf der Seite der Khitan. Sie werden nicht einfach als "Invasoren" dargestellt, sondern als Subjekte mit Stolz und Selbstwertgefühl, die sich als die stärkste Nation sehen. Dank dieser Darstellung erscheint der Krieg nicht als ein binärer Kampf zwischen Gut und Böse, sondern als ein Konflikt von Interessen und Perspektiven.

Willst du den Geschmack eines K-epischen Historien-Dramas erleben?

Ein weiterer Grund, warum die Zuschauer dieses Drama hoch bewerten, ist der lange vermisste 'Geschmack eines echten epischen Historien-Dramas'. Anstatt sich auf glanzvolle Romanzen oder fantasievolle Settings zu konzentrieren, legt die Erzählung Gewicht auf die schwere nationale Geschichte und die moralischen Dilemmata der Figuren, was in den letzten Jahren im terrestrischen Fernsehen zu einer vom Aussterben bedrohten Art geworden ist. 'Kriege zwischen Goryeo und Khitan' füllt diesen Durst, indem es die Fragen von Krieg und Politik, Führung und Verantwortung in den Vordergrund stellt. Infolgedessen haben das Werk und die Schauspieler bei den KBS-Darstellerpreisen 2023 zahlreiche Auszeichnungen gewonnen und damit ihr Ansehen gewahrt.

Gleichzeitig behält dieses Werk eine Haltung bei, die sich nicht in die 'Erzählung des Sieges' hineinziehen lässt. Es ist zwar klar, dass Goryeo die Khitan besiegt hat, aber das Drama spiegelt immer wieder die Leichname und Ruinen wider, die sich hinter diesem Sieg türmen, sowie das Leid der Menschen. Selbst Gang Gam-chan ist eher geneigt, die Wunden zu betrachten, die der Krieg hinterlassen hat, als den Sieg zu feiern. Es ist, als würde es, ähnlich wie 'Saving Private Ryan' oder '1917', den Fokus auf die Kosten des Krieges legen, anstatt auf den Sieg. Dieses Gleichgewicht regt eine ruhige und reife Patriotismus an, die sich von 'Nationalstolz' unterscheidet.

Das bedeutet jedoch nicht, dass es keine Mängel gibt. Da es eine umfangreiche Epoche und viele Figuren behandelt, können die ersten paar Episoden für Zuschauer, die mit historischen Dramen nicht vertraut sind, zu kompliziert erscheinen, um die Figuren und Machtverhältnisse zu verstehen. Es kann eine Weile dauern, bis man herausfindet, "wer auf wessen Seite steht", ähnlich wie bei der ersten Staffel von 'Game of Thrones', als man Schwierigkeiten hatte, Stark, Lannister und Targaryen zu unterscheiden. Auch aufgrund des begrenzten Budgets können in einigen Episoden die Grenzen von CGI und Compositing sichtbar werden, wenn großangelegte Kampfszenen umgesetzt werden. Doch für Zuschauer, die sich auf die Beziehungen und die Erzählung konzentrieren, werden diese technischen Grenzen schnell weniger auffällig.

Letztendlich sollten wir darüber nachdenken, für wen wir dieses Werk empfehlen möchten. Zunächst einmal wird 'Kriege zwischen Goryeo und Khitan' für die Generation, die früher 'Die Tränen des Drachen' oder 'Taejo Wang Geon' genossen hat, wie eine willkommene Rückkehr erscheinen. Die Geschichte, in der König und Minister, Beamte und Bürger an ihren jeweiligen Orten nachdenken und kämpfen, lässt uns die teuren Zeiten von Sieg und Niederlage erneut erleben.

Außerdem möchte ich dieses Drama auch denjenigen empfehlen, die an Fragen der Führung und Verantwortung interessiert sind. Hyunjongs Wachstum, Gang Gam-chans Überzeugung und der Fall von Gang Jo und Cheonchutaehu führen alle zu der Frage: "Welche Entscheidungen trifft die Person, die die Macht hat?" Obwohl es im Hintergrund des Krieges spielt, wird es letztendlich als eine Geschichte über die Haltung der Menschen, die Organisationen und Gemeinschaften führen, gelesen. Oft denkt man an die Realität unserer gegenwärtigen Politik und Gesellschaft. So wie Shakespeares Historiendramen die Politik der Elisabethanischen Ära metaphorisch darstellten.

Es ist auch eine gute Wahl für diejenigen, die die Geschichte, die sie in der Schule gelernt haben, als zu trocken empfunden haben. Der Yeo-Yo-Krieg, der in einem Satz im Lehrbuch erwähnt wurde, wird als Geschichte von Menschen mit konkreten Gesichtern, Stimmen, Schweiß und Tränen lebendig. Nach dem Anschauen von 'Kriege zwischen Goryeo und Khitan' wird man wahrscheinlich den Wunsch verspüren, die Seiten der Goryeo-Geschichte erneut aufzuschlagen. Und wenn irgendwann ein weiteres episches Historien-Drama über eine andere Epoche herauskommt, wird es einen Maßstab geben, an dem man sagen kann: "Mach es so wie dieses Werk". In diesem Sinne ist dieses Drama nicht nur ein weiteres Kriegsdrama, sondern bietet eine Antwort darauf, wohin die koreanischen historischen Dramen in Zukunft gehen sollten. So wie 'Band of Brothers' einen neuen Standard für Kriegsdramen setzte, hinterlässt 'Kriege zwischen Goryeo und Khitan' einen neuen Maßstab für koreanische historische Dramen.

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