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Der verrückte Mann, der die Welt in Ordnung bringt: 'Naver Webnovel: Der Rückkehr des Wahnsinnigen'

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Der Prozess, das Leben eines wahren 'Helden' zu erkunden

Unter dem Nachthimmel, in einer schäbigen Kneipe, vermischen sich der Geruch von Blut und Alkohol. Der Wirt, der die Gäste bedient, erinnert sich eines Tages daran, dass er einst als 'Wahnsinniger' bekannt war und die Welt mit Blut färben würde. In dem Moment, in dem die Erinnerungen aus der Vergangenheit auf ihn einstürzen, verzerrt sich sowohl die Zeit, die er bis jetzt gelebt hat, als auch die Zeit, die er noch vor sich hat. Der Naver Webnovel von Yoo Jin-seong, 'Der Rückkehr des Wahnsinnigen', beginnt genau an diesem Punkt. Was kann ein Wahnsinniger tun, wenn er an den Punkt zurückkehrt, bevor er verrückt wurde? Und kann er sich wieder zusammenreißen, um nicht erneut verrückt zu werden, oder wird er diesmal die Welt verrückt machen? Diese Fragen durchziehen das gesamte Werk.

In seinem ersten Leben war er bereits eine gefürchtete Existenz in der Welt. Unübertroffene Kampfkünste, unvorhersehbarer Wahnsinn und unzählige namenlose Menschen, die am Ende seines Schwertes gefallen sind. Doch am Ende dieses verrückten Lebens war das, was er erlangte, eher eine Leere als ein Sieg. So sehr er die Welt erschütterte, so sehr zerbrach auch er innerlich. Als er die Augen öffnete, hielt er nicht das blutige Schwert in der Hand, sondern den Tisch und die Flasche Alkohol. Er war in die Zeit zurückgekehrt, als er noch in einer kleinen Kneipe einfache Arbeiten verrichtete, bevor er ernsthaft in die Welt der Kampfkünste eintrat. In dem Moment, als das Monster, das nur von rohen Begierden und Hass getrieben wurde, wieder einen fast normalen Körper erlangte, beginnt das Werk auf merkwürdige Weise mit einer bittersüßen Ironie und einem zweiten Leben.

Eine unübliche 'Wende zum Besseren'

Doch der 'gewöhnliche Alltag' hält nicht lange an. Der Raum der Kneipe ist bereits tief mit den Randgebieten der Kampfkünste verbunden. Die Gäste, die zum Trinken kommen, sind größtenteils Persönlichkeiten aus der Welt der Kampfkünste. Schüler berühmter Schulen, Auftragsmörder, die im Verborgenen agieren, und Meister, deren Zugehörigkeit unklar ist. Während er die Aufträge in der Gestalt des Wirts ausführt, liest er mit den Sinnen, die er in seinem ersten Leben entwickelt hat, den Atem und die Energie seiner Gegner. Szenen, in denen er allein durch die Art und Weise, wie sie sprechen, gehen und trinken, abschätzen kann, über welche Kampfkünste sie verfügen, wiederholen sich, und der Leser wird die Welt der Kampfkünste durch die Augen eines 'ehemals Verrückten' erleben.

Der Blickwinkel dieser Welt ist ebenfalls interessant. Es ist nicht die Zeit, in der die Systeme der großen Schulen und der berühmten Sekten bereits etabliert sind, sondern eine chaotische Zeit davor. Die verschiedenen Kräfte sind noch nicht benannt oder geordnet und sind durcheinander geraten, und die Grenzen zwischen dem Weg der Magie und der orthodoxen Schulen sind nicht so klar wie jetzt. Er fällt genau in diese Übergangszeit. Mit der Richtung der Zukunft, die nur jemand kennt, der ein ganzes Leben gelebt hat, durchquert er die aufkeimenden Kräfte und Persönlichkeiten. In diesem Prozess wird der Leser beobachten, wie er das Fundament für die 'standardisierte Geschichte' legt, die später entstehen wird.

Der zentrale Konflikt beginnt mit den inneren Kämpfen von Lee Jaha. In seinem ersten Leben wurde er von Wahnsinn getrieben und tötete viele Menschen, bis er schließlich selbst zerbrach. Nach seiner Rückkehr lebt er mit diesen Erinnerungen. Daher kann er grausamer werden oder sich im Gegenteil verändern wollen. Tatsächlich ist er immer noch scharf und brutal, aber wenn er auf Menschen trifft, die aus der Bahn geraten sind, kann er sie nicht mehr so leicht töten wie früher. Während er in der Vergangenheit ohne nachzudenken tötete, beobachtet er in diesem Leben die Menschen, die er einst getötet hätte, und bleibt an ihrer Seite. Auch wenn er weiß, dass diese Menschen ihn eines Tages verraten könnten, geht er tiefer in die Beziehungen und entwickelt sie weiter.

Der Feind aus dem vorherigen Leben wird in diesem Leben zum 'Bruder'?

Die Beziehungen zwischen den Charakteren sind ebenfalls einzigartig. Um Lee Jaha versammeln sich die skurrilen Meister der Dämonenschule, problematische Genies der verschiedenen Schulen und zurückgezogene Meister, die nur die Natur betrachten und sich von der Welt abgewandt haben. Die meisten von ihnen sind in seinem ersten Leben mit Lee Jaha in einer schlechten Beziehung verwickelt oder sind namenlos vorbeigegangen. In diesem Leben begegnet er diesen Personen erneut. Doch anstatt wie früher sofort das Schwert zu ziehen, versucht er, sie in eine neue Richtung zu führen. Die 'drei Katastrophen', die eines Tages große Namen in der Geschichte hinterlassen werden, erscheinen ebenfalls in dieser Erzählung. In dem Moment, in dem die drei Katastrophen, die die Welt erschüttern, erscheinen, wird die Geschichte nicht nur zu einer persönlichen Sühne, sondern zu einem gewaltigen Wendepunkt, der die Form der Welt verändert. Wo dieser Wendepunkt hinführt, ist am besten zu erleben, indem man bis zum Ende liest.

Im späteren Verlauf des Werkes wird Lee Jahas Kampf über eine einfache Konfrontation hinausgehen. Er wird sich mit der Frage auseinandersetzen, welche Entscheidungen ihn zum Wahnsinnigen gemacht haben und was die Atmosphäre und Struktur der Zeit waren, die diese Entscheidungen hervorgebracht haben. Er betrachtet seinen Wahnsinn nicht einfach als 'verrückten Charakter'. Es gibt eine Erkenntnis, dass der Wahnsinn vielleicht das Ergebnis ist, in das die Welt die Menschen gedrängt hat. Daher tötet er in seinem zweiten Leben seine Feinde, hört aber auch die Geschichten der Menschen, die zu Feinden geworden sind, bis zum Ende und zieht sie manchmal zu sich, um sie am Leben zu lassen. Der Prozess, in dem problematische Charaktere sich zu einer Kraft zusammenschließen und diese Kraft die Geschichte der Nachwelt verändert, ist eine seltene langfristige Planung innerhalb des Genres der Kampfkünste.

Eine überwältigende Schreibkunst, die die Charaktere nachvollziehbar macht

Die größte Stärke von 'Der Rückkehr des Wahnsinnigen' liegt nicht einfach darin, dass es das Genre der Rückkehrgeschichten verwendet. Es kombiniert das bereits unzählige Male konsumierte Element der Rückkehr mit dem Charakter des 'Verrückten' und zieht es in eine völlig andere Nuance. Während die meisten Rückkehrprotagonisten kühle Strategen sind, die ohne Zögern Effizienz und Gewinn berechnen, ist Lee Jaha das genaue Gegenteil. Er weiß mehr als jeder andere und hat bereits einmal den Gipfel der Welt erreicht, aber er wird immer noch leicht von seinen Emotionen mitgerissen, wird wütend und handelt impulsiv. Merkwürdigerweise wird diese Spontaneität zu einer gewaltigen Kraft, die die Welt bewegt.

Diese Spontaneität kombiniert sich mit Yoo Jin-seongs einzigartigem Stil und schafft die Überzeugungskraft des 'Wahnsinns'. Lee Jahas Monologe sind oft zerstreut und chaotisch. In einem Satz ist er wütend, im nächsten spricht er von Leere und dann überlegt er, was er im Restaurant bestellen soll. Die Dialoge und inneren Monologe scheinen fast den Fluss des Bewusstseins direkt zu übertragen, und das Problem ist, dass diese zerstreuten Gedankenstücke im Laufe der Zeit auf natürliche Weise zu einem narrativen Fluss zurückgeführt werden. Wenn ein seltsamer Witz, der zu Beginn gemacht wurde, in der zweiten Hälfte mit der Vergangenheit des Charakters verknüpft wird und eine neue Bedeutung erhält, wird der Leser erkennen, dass die Sprache des 'Verrückten' tatsächlich auf einer sorgfältigen Planung basiert.

Die Weltanschauung gehört ebenfalls zu den ambitionierteren unter den koreanischen Webnovels im Bereich der Kampfkünste. Dieses Werk beschränkt sich nicht darauf, die Ereignisse einer bestimmten Zeit aufzuzeichnen, sondern zeigt die Ursprünge von Einstellungen, die später in anderen Werken als 'selbstverständliche Prämisse' konsumiert werden. Bevor Klischees wie die großen Schulen und die berühmten Sekten, der Krieg zwischen den orthodoxen und dämonischen Schulen festgelegt sind, wird der Prozess dargestellt, in dem die Entscheidungen und Zufälle einer Person sich zu einer 'Konstante' verdichten. Der Punkt, an dem die Regeln der Welt, die später in anderen Kampfkünsten als selbstverständlich erscheinen, tatsächlich das Ergebnis der Schmetterlingseffekte sind, die Lee Jaha und seine Umgebung hinterlassen haben, ist der Reiz dieses Werkes. Je mehr der Leser mit den Klischees der Kampfkünste vertraut ist, desto mehr wird er lachen und sich tiefer identifizieren.

Die Kampfbeschreibungen sind ebenfalls etwas anders. Während viele Web-Kampfkünste den Kampf durch Stufen und Zahlen wie 'Bewegung – innere Energie – Schwertkunst' darstellen, verwendet 'Der Rückkehr des Wahnsinnigen' solche quantifizierten Reihenfolgen kaum. Wer stärker ist, wird nicht durch Trainingsjahre oder Rangnamen bestimmt, sondern zeigt sich auf natürliche Weise durch die Energie und den psychologischen Kampf, die im Kontext des Kampfes sichtbar werden. Bis zu dem Moment, in dem Lee Jaha sein Schwert zieht, haben sich bereits viele Worte, Ausdrücke und Veränderungen in der Atmosphäre angesammelt, sodass der Unterschied zwischen den Charakteren beim tatsächlichen Kampf durch nur wenige Zeilen Beschreibung klar wird. Dadurch wird der Kampf eher als Fortsetzung von Emotionen und Erzählungen gelesen als als technische Beschreibung.

Das bedeutet jedoch nicht, dass das Werk immer ein perfektes Gleichgewicht hält. Da es sich um ein recht langes Werk handelt, gibt es im späteren Verlauf Abschnitte, in denen der Maßstab größer wird, während die Erzählungen der Nebencharaktere, die in der ersten Hälfte sorgfältig aufgebaut wurden, etwas verblassen. Charaktere mit eigenen Wunden und Begierden hinterlassen zu Beginn einen starken Eindruck, verschwinden aber im letzten großen Akt oft wie der Hintergrund. Die Struktur, in der sich die Erzählung um den Protagonisten und die 'drei Katastrophen' zusammenzieht, ist überzeugend, aber es bleibt ein gewisses Bedauern, dass einige Charaktere, für die der Leser Zuneigung entwickelt hat, nicht ausreichend abgeschlossen werden.

Eine weitere Hürde ist die Vertrautheit mit den genretypischen Regeln. Dieses Werk ist nicht besonders freundlich zu Einsteigern in die Kampfkünste. Es geht davon aus, dass der Leser bereits ein gewisses Maß an Verständnis für die wiederholt auftretenden Begriffe und Empfindungen in koreanischen Webnovels hat, wie große Schulen, Dämonen und den Krieg zwischen den orthodoxen und dämonischen Schulen. Daher kann es für Leser, die zum ersten Mal mit Kampfkünsten in Berührung kommen, eine Weile dauern, zu verstehen, warum diese Welt so funktioniert und warum die Menschen solche Werte als selbstverständlich akzeptieren. Im Gegensatz dazu werden Leser, die bereits mehrere Web-Kampfkünste gelesen haben, ein starkes Vergnügen empfinden, nur indem sie den Prozess beobachten, in dem die Symbole, die in früheren Werken als 'Prämisse' verwendet wurden, geboren werden.

Dennoch ist der Grund, warum 'Der Rückkehr des Wahnsinnigen' bei vielen Lesern lange Zeit im Gespräch bleibt, letztendlich der menschliche Charme der Charaktere. Sowohl der Protagonist als auch die Menschen, die durch ihre schlechten Beziehungen zu ihm Verbündete werden, sowie die kurz auftauchenden Charaktere haben ihre eigenen Geschichten und Begierden. Einige versammeln sich um den Wahnsinnigen, um zu überleben, andere, um sich selbst zu vergeben, und wieder andere, einfach weil es interessant aussieht. Der Prozess, in dem sie zusammen lachen, kämpfen, verraten und sich versöhnen, zeichnet ein überzeugendes Bild der Menschheit, selbst wenn man die genretypischen Verzierungen der Kampfkünste abzieht. Daher liegt der wahre Reiz dieser Geschichte nicht in der Reise, 'der beste Kämpfer der Welt' zu werden, sondern darin, den Prozess zu beobachten, wie ein einmal verrückter Mensch wieder zwischen den Menschen steht.

Für Menschen, die einmal in ihrem Leben an einen 'aufgegebenen Traum' denken, wird dieser Roman schwer nachvollziehbar sein. Egal, ob es sich um Studium, Sport oder den Alltag handelt, wenn man Erinnerungen hat, in denen man irgendwo aufgegeben hat, ohne es bis zum Ende zu schaffen, werden die Szenen, in denen Lee Jaha der Vergangenheit begegnet, nicht wie die Angelegenheiten anderer erscheinen. Würde man, selbst wenn man zurückkehrt, letztendlich die gleiche Entscheidung treffen oder einen etwas anderen Weg einschlagen? Wenn man diese Frage im Kopf behält und die Seiten umblättert, wird man sich bald selbst entdecken, wie man versucht, mit seiner eigenen Vergangenheit Frieden zu schließen.

Für Menschen, die leicht von Beziehungen und der Welt erschöpft sind, kann der 'wahnsinnige Humor' dieses Werkes eine seltsame Trostquelle sein. Wenn man für einen Moment den Blick, der die Welt zu ernst nimmt, ablegt und die Charaktere betrachtet, die trotz ihrer inneren Kämpfe irgendwie weiterleben, kann das eine unerwartete Befreiung bringen. Man wird oft Momente erleben, in denen man über einen Satz lachen und gleichzeitig inmitten eines blutigen Kampfes seltsamerweise feuchte Augen bekommt. Für Leser, die bereit sind, diese emotionalen Höhen und Tiefen zu durchleben, wird 'Der Rückkehr des Wahnsinnigen' sicherlich ein unvergessliches Leseerlebnis bleiben.

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